Unser radiologisches Angebot im Überblick

Wir verfügen über einen modernen Gerätepark von Siemens, ausgestattet unter anderem mit einem hochauf­lösenden 3T MRI mit 70 cm Messöffnung und einem CT der neusten Generation.

Magnetresonanztomographie (MRI)

Mithilfe eines starken Magnetfeldes und Radiowellen können bei der Magnetresonanz­tomographie Schnittbilder aller Organe und Extremitäten erstellt werden. Der Patient wird für die Dauer der Untersuchung auf einer bequemen Liege platziert und in eine Röhrenöffnung geschoben. Das gesamte Verfahren ist absolut schmerzfrei und für praktisch alle Patienten geeignet. Einzig bei Patienten mit Herzschrittmachern oder anderen Implantaten bedarf es einer Vorabklärung. Während der gesamten Untersuchung stehen Sie unter unserer strengen Beobachtung und können jederzeit via Meldeschalter mit uns kommunizieren.

Computertomographie (CT)

Bei der Computertomographie können mithilfe von Röntgenstrahlen Schnittbilder von allen Körperregionen erstellt werden. Vor der Untersuchung wird, falls indiziert, ein Venenzugang gelegt um Kontrastmittel zu spritzen. Der Grund ist eine bessere Beurteilung von Organen und Gefässen. Der Patient liegt während der Untersuchung auf einer beweglichen Liege und wird von Zeit zu Zeit gebeten, den Atem für ein paar Sekunden anzuhalten. Die Untersuchung dauert meist nur wenige Minuten, die Strahlungsdosis wird dabei so gering wie möglich gehalten, und ist in den letzten Jahren hauptsächlich aufgrund neuer Detektoren stetig gesunken.

Ultraschall (Sonographie)

Ultraschallwellen liegen in einem hohen Frequenzbereich, die weit über dem menschlichen Hörvermögen liegen. Über eine Sonde werden die Schallwellen ins Körperinnere gesendet, von der Ultraschallsonde empfangen und als Bild inter­pretiert. Der Einsatz von Ultraschall ist mit keinerlei Risiken oder Schmerzen verbunden und daher auch bestens für Kinder oder Schwangere geeignet. 

Brustdiagnostik (Mammographie)

Bei der Mammographie handelt es sich um eine spezielle Form der Röntgenuntersuchung, bei der die weibliche (oder männliche) Brust mit meist vier Röntgenaufnahmen dargestellt wird. Da die Brust dabei komprimiert werden muss, kann die Untersuchung kurzzeitig etwas unangenehm sein. Bei der Befundung erfolgt, wie an den grossen Zentren, eine Zweitlesung der Untersuchung zur Qualitätskontrolle. Bei uns wird diese durch das Brustzentrum Zürich durchgeführt. Nach Rücksprache mit ihrem Zuweiser, Gynäkologin oder Hausarzt, besteht die Möglichkeit, dort allenfalls notwendige Gewebeuntersuchungen oder eine genetische Beratung durchzuführen. Die Untersuchung dauert meist eine knappe Viertelstunde.

Digitales Röntgen

Das digitale Röntgen basiert zwar auf Röntgenstrahlung, aufgrund der hohen Präzision dieser digitalen Methode benötigen wir heutzutage jedoch eine äusserst geringe Strahlungsdosis. Je nach untersuchter Körperregion werden die Aufnahmen im Stehen, Sitzen oder Liegen durchgeführt und sind mit keinerlei Schmerzen verbunden. Die gesamte Untersuchung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Für ein möglichst präzises Ergebnis werden Sie unter Umständen für einige Sekunden aufgefordert stillzuhalten oder kurz den Atem anzuhalten.

Durchleuchtung (Fluoroskopie)

Die Durchleuchtung ist eine dynamische Form der Röntgen­untersuchung mit niedriger Strahlen­belastung und kommt oft als zusätzliche Untersuchungs­methode zum Einsatz. In der Durchleuchtung werden innere Organe, insbesondere der Magen-Darm-Trakt, aber auch Gefässe oder Gelenke (sogenannte Arthrographie) mittels Kontrastmittel (röntgendichte Flüssigkeiten) sichtbar gemacht. Sie wird bei uns insbesondere für die MR-Arthrographie verwendet. Dabei wird ein Kontrastmittel mit einer dünnen Nadel in das zu untersuchende Gelenk gespritzt, um im MRI eine bessere Beurteilung des Gelenks zu ermöglichen.