Fluoroskopie (Durchleuchtungsdiagnostik)

Die Durchleuchtung ist eine dynamische Form der Röntgen­untersuchung mit niedriger Strahlen­belastung und kommt oft als zusätzliche Untersuchungs­methode zum Einsatz. In der Durchleuchtung werden innere Organe, insbesondere der Magen-Darm-Trakt, aber auch Gefässe oder Gelenke (sogenannte Arthrographie) mittels Kontrastmittel (röntgendichte Flüssigkeiten) sichtbar gemacht. Sie wird bei uns insbesondere für die MR-Arthrographie verwendet. Dabei wird ein Kontrastmittel mit einer dünnen Nadel in das zu untersuchende Gelenk gespritzt, um im MRI eine bessere Beurteilung des Gelenks zu ermöglichen.